Die Randomisierung | Jacobs: Versuchsplanung |
Beispiel: 10 verfügbare Versuchspersonen sollen nach Zufall auf 2 Gruppen randomisiert werden.
Ausgangsnumerierung
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1,2,3,4,5,6,7,8,9,10 | Es ist gleichgültig, wie den Vpn zu Beginn Zahlen zugeordnet wurden. (z.B.: alphabetisch) |
zufällige Reihenfolge
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7,2,10,6,5,8,1,4,3,9 | Es wurden nacheinander zufällig 10 Zahlen aus einer Urne ohne Zurücklegen gezogen |
Gruppe 1:
Gruppe 2:
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7,2,10,6,5
8,1,4,3,9 |
Ordne die ersten 5 der Gruppe 1,
die nächsten 5 der Gruppe 2 zu! |
Darüber hinaus wäre es sinnvoll, ebenfalls nach
Zufall zu bestimmen, welche der Gruppen welche Bedingung erhält
Die Reihenfolge innerhalb einer Gruppe könnte zugleich verwendet werden, um festzulegen, in welcher Abfolge die Vpn einer bestimmten Bedingung unterworfen werden, sofern die Vpn die Bedingung nicht zeitgleich in der Gruppe erhalten können. Wenn der Quotient (Anzahl verfügbarer Vpn / Anzahl der Gruppen) keine ganze Zahl ergibt, dann bleibt eine Restgruppe übrig, die keiner Bedingung (bzw. Gruppe k+1) zugeordnet wird. Wenn die Anzahl der Gruppen 1 ist, dann werden die Vpn der Untersuchungsstichprobe in eine zufällige Anordnung gebracht. [Dies gilt aber nicht für die alternative Zuordnung] Hinweis:
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